Zum ersten Rennen der neuen Saison gibts nicht viel zu berichten. Ausser Spesen nix gewesen ist das Motto. Das einzig positive ist das unser Rennauto funktioniert so wie es angedacht war, die änderung auf grössere Reifen brachte den erwünschten Effekt. Dh. besseren Grip auf Strecken die nicht so präpariert sind wie Hockenheim, senkung der Drehzahl im Ziel, und das ganze mit relativ viel Luftdruck und somit eine bessere stabilität beim Lastwechsel bzw. bremsen. Es hat an dem WE immer wieder lang anhaltend geregnet und unser Platz im Fahrerlager hat ausgesehen wie nach dem Woodstock Festival. Es kam nur ein quali Lauf und ein Rennlauf zustande. Der Qualilauf ging gründlich in die Hose. Die Lichtmaschine hatte nicht geladen, deswegen haben wir im Vorstart den Lüfter nicht angemacht um Strom zu sparen. Sally hat dann vergessen auf die Temperatur zu achten und hat vergessen ihn einzuschalten. Daraufhin ist der Ausgleichsbehälter übergelaufen und das Wasser ergoss sich über den hinteren linken Reifen der dann den Grip verlor und das Auto nach links ausbrechen liess. Wir waren ca. 4 Sek. vom Index weg aber trotzdem Platz 24 und fürs Rennen Qualifiziert. Auf dem Foto von Markus Münch sieht man wie das Wasser aus dem vorderen Kotflügel schwappt. Sally hat das Rennen verloren, hat 32 Punkte mitgenommen und liegt momentan auf Platz 5 der ProEt Wertung. Die Zeiten sind noch nicht ganz so wie erhofft, (10,82) aber das wird bestimmt auch noch.Wir waren noch ein bisschen eingerostet, aber in Bad Sobernheim solls besser werden. Mit Petras Auto das auf eine neue Nockenwelle umgerüstet wurde, lief es nicht ganz so gut, da gibt es noch einstellarbeiten zu erledigen, aber Sie war am letzten WE in Ungarn zum testen und wir konnten den Motor soweit einstellen das er wieder in den 10er Zeiten fährt.